Wasserstoff-Routenzüge

BMW erprobt in Leipzig die C02-neutrale Produktion mit Wasserstoff-Transportfahrzeugen. (Bild: BMW)

Am Gemeinschaftsprojekt ist unter anderem auch die TU München beteiligt. Der Einsatz der Routenzüge soll zeigen, inwieweit eine zukunftsfähige, nachhaltige und gleichzeitig wirtschaftlich effiziente Antriebstechnologie im Bereich der Indoor-Logistik entwickelt werden kann.

Bereits 2013 hat der bayerische Premiumhersteller im Leipziger Werk in einem ersten Forschungsprojekt elf wasserstoffbetriebene Schlepper und Gabelstapler im Testbetrieb und dabei wichtige Handlungsfelder für das jetzige Anschlussprojekt ausgemacht.

Das Konsortium bildet dazu mit seinen Partnern die vollständige Wertschöpfungskette für Wasserstoff-Brennstoffzellen-Systeme für die Indoor-Logistik ab. Konkrete Schwerpunkte liegen auf der Entwicklung, der Erprobung, dem Alltags-Einsatz, dem wirtschaftlichen Betrieb sowie auf der Errichtung einer Wasserstoff-Infrastruktur.

„Das Forschungsprojekt untersucht und zeigt die Eignung der Brennstoffzellentechnologie auch für größere Flurförderzeugflotten. Damit kann eine weitere Technologie, die bei bestimmten Randbedingungen klare Vorteile bietet, industriell eingesetzt werden“, unterstreicht Johannes Fottner von der TU München.

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