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Staatssekretärin Brigitte Zypries mit den Mitgliedern der AG 2 „Vernetzte Anwendungen und Plattformen für die digitale Gesellschaft“. (Bild: BMWi)

Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft haben als Ergebnis der Arbeitsgruppe 2 des Nationalen IT-Gipfels die „Charta der digitalen Vernetzung“ präsentiert. Zu den Initiatoren gehören neben Alstom, BMW, Bosch, Cisco, Cumulocity, Deutsche Bahn, Deutsche Telekom, Intel, Hasso-Plattner-Institut, Oracle, RWE, VATM und Vodafone auch der Branchenverband Bitkom, der Unternehmen und Institutionen in einer Mitteilung dazu aufruft, das Papier zu unterzeichnen. „Die Charta nennt zehn Grundsätze der digitalen Vernetzung“, so Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. „Das Bekenntnis zu den Grundsätzen der Charta ist ein Statement für den digitalen Fortschritt und den sicheren, geschützten Umgang mit Daten.“

Die Charta soll unter anderem dem weiteren IT-Gipfelprozess Impulse geben und der neuen Geschäftsstelle „Intelligente Vernetzung“ im Bundeswirtschaftsministerium, die im Frühjahr 2015 ihre Arbeit aufnehmen wird, als Handlungsgrundlage dienen. „Die digitale Vernetzung aller Lebens- und Arbeitsbereiche, die fortschreitende Automatisierung und die Digitalisierung in den Basissektoren Energie, Gesundheit, Verkehr, Bildung und Verwaltung darf nicht zufällig geschehen, sondern muss bewusst und in einem gemeinsam getragenen gesellschaftlichen Grundverständnis erfolgen“, heißt es in dem Papier. Dabei sei den Beteiligten die Verpflichtung bewusst, mit personenbezogenen Daten und Informationen datenschutzgerecht und sicher umzugehen. Dies werde durch effektive technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz vor unberechtigtem Zugriff und missbräuchlicher Verwendung gewährleistet.

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