Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können vom staatlichen Förderprogramm für Energieeffizienz ,,IT goes Green“ profitieren.

Im Rahmen dieses Programmes erhalten KMU verbilligte Beratungsleistungen sowie finanzielle Unterstützung für den Aufbau einer modernen, energieeffizienten ITK-Infrastruktur, wie der IT-Berater SecuLink mitteilt.

Unterstützt wird das Programm mit einem Sonderfond der KfW-Förderbank. Der KfW-Sonderfond sieht sowohl eine Initialberatung als auch eine Detailuntersuchung vor. Dabei prüft ein zugelassener Berater zusammen mit dem Unternehmen die vorhandene Infrastruktur auf Schwachstellen und erstellt ein Konzept für die Energieoptimierung. Bis zu 1 280 Euro bei einer Initialberatung und 4 800 Euro bei einer Detailberatung zahlt die KfW als Zuschuss.

Um Fördergelder zu erhalten, müssen Unternehmen bei Erstinvestitionen eine Energieeinsparung von bis zu 20 Prozent erzielen, bei Neuinvestitionen eine Energieeinsparung bis zu 15 Prozent – jeweils gegenüber dem Branchendurchschnitt. Das Bundesumweltministerium unterstützt damit den Aufbau neuer Rechenzentrumsinfrastrukturen, die Einführung innovativer IT-Gesamtlösungen sowie Home-Office-Arbeitsplätze, Telearbeitsmodelle und Videokonferenz-Strukturen.

Unternehmen, die an diesem Projekt teilnehmen möchten, können – je nach Ist-Situation – ein zinsvergünstigtes Darlehen oder auch einen Investitionskostenzuschuss von bis zu 30 Prozent erhalten. Der ,,Sonderfond Energieeffizienz“ übernimmt zudem bis zu 80 Prozent der Kosten für den Energieberater, der die Green-IT-Potenziale im Unternehmen ermittelt.

 

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