Local Motors entwickelt mit Hilfe seiner Online-Community Fahrzeuge schneller und günstiger als die klassische Auto-Industrie. T-Systems, doubleYUU und die Universität St. Gallen entschlüsseln in einer Analyse das Erfolgsrezept und das Geschäftsmodell des US-Autobauers der nächsten Generation. Die Studie steht kostenlos zum Download bereit.

Stellen Sie sich vor, Kunden mischen mit bei der Entwicklung ihres neuen Autos und diskutieren ihre Ideen und Wünsche mit Ingenieuren und Designern. Und schließlich begeben sie sich zu ihrem freundlichen Händler, um dort ihr Auto gemeinsam mit Freunden zusammenzubauen – ein Auto, das es nur ein einziges Mal gibt.

Genau diese Gedanken hatte Jay Rogers, als er sich entschloss, Local Motors zu gründen. Das Start-Up-Unternehmen aus Phoenix im US-Bundesstaat Arizona baut Autos. Die Entwicklungsabteilung des Unternehmens besteht im Wesentlichen aus einer Internet-Community, in der sich  25 000 Mitglieder aus 122 Ländern engagieren und Teile und Designs entwerfen.

T-Systems hat zusammen mit doubleYUU und der Universität St. Gallen in einer Studie das Geschäftsmodell von Local Motors analysiert. Der erste Band der Local Motors Fallstudie ist ab sofort kostenlos als Download hier für Sie verfügbar.

Sie wird im November um einen zweiten Band ergänzt, dem eine empirische Befragung deutscher Automotive-Experten und Kunden zugrunde liegt und der die Reaktionen der deutschen Automobilindustrie und Verbraucher auf das Konzept Local Motors zum Thema hat. Dabei werden unter anderem auch IT-Aspekte wie Collaboration, Security und Dynamic Hosting untersucht.

An der Befragung kann sich jeder Interessierte beteiligen. Den Onlinefragebogen finden Sie hier

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