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Nick Reilly war als Topmanager von GM zwei Jahre lang Opel-Chef. Jetzt ist er Chairman für den Engineering-Dienstleister MSX.

Spätestens sein Job als Chef des Rüsselsheimer Autobauers Opel hat den langjährigen GM-Manager Nick Reilly auch in Deutschland bekannt gemacht. Jetzt ist der Brite von MSX International (MSXI) zum Chairman für Asien/Pazifik ernannt worden.

Reilly hatte das Ruder Ende 2009 nach dem gescheiterten Verkauf der GM-Tochter Opel übernommen und musste ein Restrukturierungsprogramm für die Marke auf den Weg bringen. Im Frühjahr vergangenen Jahres übergab Reilly das Zepter in Rüsselsheim an den ehemaligen GM-Entwicklungschef Karl-Friedrich Stracke, blieb aber President von GM Europe.

Reilly war mehr als 35 Jahre in der Automobilindustrie tätig. Während seiner GM-Zeit hatte er Führungsposten in Asien, Europa und Lateinamerika inne. Besonders geschätzt werden Reillys Asien-Erfahrungen; er war der erste Präsident und CEO der 2002 gegründeten GM Daewoo Auto and Technology in Südkorea und steuerte danach das Wachstum von General Motors in Asien/Pazifik und Lateinamerika.

MSX mit Sitz in Warren (Michigan) ist nach eigenen Angaben der weltweit führende Anbieter von ausgelagerten Dienstleistungen in erster Linie für die globale Automobilindustrie. Das Unternehmen greift auf 4 500 Experten in 48 Ländern zurück.

 

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