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Renault will Fahrzeug- und Kundendaten künftig in einem digitalen Scheckheft speichern. (Bild: Groupe Renault)

Renault hat gemeinsam mit Microsoft und dem Blockchain-Spezialisten Viseo den Prototypen eines digitalen Serviceheftes entwickelt. In Zukunft sollen sämtliche Fahrzeug- und Kundendaten sicher und transparent an einem zentralen Ort gespeichert werden. 

Damit will Renault laut eigener Aussage Schluss machen mit vereinzelten Informationsfragmenten in unterschiedlichen Datensilos. Gleichzeitig hat der Kunde vollen Zugriff auf seine Fahrzeugdaten. Die Lösung basiert auf der als besonders sicher geltenden Blockchain-Technologie. 

„Das digitale Serviceheft gibt uns die Möglichkeit, dem Kunden neue Dienste anzubieten. Und zwar in einem Ökosystem gemeinsam mit Versicherern und Händlern“, sagt Elie Elbaz, Digital & Connected Vehicles Director bei der Groupe Renault. 

Die Blockchain-Technologie scheint in der Autobranche anzukommen. So haben Daimler und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) kürzlich erstmals gemeinsam Blockchain eingesetzt, um eine Finanztransaktion darzustellen. Auch Porsche erforscht die Technologie: Der Sportwagenbauer hat einen Innovation Contest eigens für das Thema organisiert, den das Startup Xain für sich entscheiden konnte.

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