
Einen neuen Absatz-Rekord meldet die BMW Group für 2012: Sie hat 1,845 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert, fast 180 000 mehr als 2011.
Der weltweit führende Hersteller von Premiumautomobilen beendete das Jahr mit einem starken Monat Dezember, in dem insgesamt 181 571 Fahrzeuge verkauft wurden. Das sind 14,8 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres (158 125 Einheiten).
Der Absatz der Marke BMW stieg 2012 um 11,6 Prozent auf den neuen Höchstwert von 1,54 Millionen Fahrzeuge. MINI erzielte 2012 mit 301.526 Fahrzeugen (+ 5,8 Prozent) einen neuen Absatzhöchstwert. Die USA bleiben mit der Rekordzahl von 66 123 verkauften Automobilen der größte Markt für MINI, gefolgt von Großbritannien (50 367 Einheiten). Rolls-Royce bleibt Marktführer im absoluten Luxusklasse- Segment. 2012 wurde die Rekordzahl von 3 575 Fahrzeugen abgesetzt und damit zum dritten Mal in Folge eine neue Bestmarke in der 108jährigen Unternehmensgeschichte von Rolls-Royce erzielt.
Die BMW Group setzte 2012 ihre Strategie einer weltweit ausgewogenen Absatzverteilung fort. Die BMW Group steigerte die Auslieferungen in ihrer größten Verkaufsregion Europa trotz der teilweise schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen auf vielen Märkten auf 864 812 Einheiten (+ 0,8 Prozent). Im dynamischen russischen Markt stiegen die Verkäufe der BMW Group um 33,1% auf den neuen Höchstwert von 40 144 Fahrzeugen.
In Asien erhöhte sich der Absatz der BMW Group im abgelaufenen Jahr um 31,6 Prozent auf 491 512 Fahrzeuge. Davon entfielen allein 326 444 Auslieferungen der Marken BMW und MINI auf das chinesische Festland. In Amerika erreichte die BMW Group mit 424 379 ausgelieferten Fahrzeugen ebenfalls ein zweistelliges Wachstum (+ 11,9 Prozent).
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit