
BMW hat zusammen mit dem Landesverband Bayerischer Fahrlehrer e.V. eine Applikation für die Fahrschule entwickelt, die Fahranfänger auf dem Weg zum Führerschein begleitet. „Track my Ride“ richtet sich gleichermaßen an Fahrschüler und Fahrlehrer und verbindet reale, prüfungsrelevante Fahrschulinhalte mit interaktiven Bewertungstools auf dem iPad. BMW Track my Ride bietet Hilfestellung für „Begleitetes Fahren“ im Nachgang zur Fahrschule. Die Grundlage für die digitale Anwendung ist der Lehrplan von Fahrschulen, die sogenannte Ausbildungsdiagrammkarte. Hier können sich Fahrschüler bereits vor Antritt der Fahrstunden einen Überblick über die zu absolvierenden Leistungsbereiche verschaffen. In der Fahrstunde wird die Fahrstrecke über GPS aufgezeichnet und vom Fahrlehrer direkt eine Bewertung der Fahrperformance vorgenommen. Mit sogenannten Badges werden positive Lernerfolge belohnt, die der Fahrschüler über die Vernetzung zu Facebook online mit seinen Freunden teilen kann. Die höchste Auszeichnung, die es zu erreichen gilt, ist das „weiß-blaue Lenkrad“. Die Prüfungsreife für den Führerschein ist dann nicht mehr weit. Fahrlehrer können das Leistungsvermögen ihrer Schüler mit einem zielgruppenspezifischen Medium direkt beobachten und bewerten. Die lückenlose Dokumentation der gesamten, praktischen Fahrausbildung durch die BMW Fahrschul-App wird von der bayerischen Aufsichtsbehörde als offizieller Dokumentationsnachweis anerkannt. Auch Fahrschüler können mit der App den Fahrschulprozess dokumentieren und feststellen, wie weit sie von der Prüfungsreife entfernt sind und sich zusätzlich von Freunden und Verwandten in Begleiteten Fahrten bewerten lassen.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit