
Ford bringt das Internet ins Auto, ohne die Pkw-Besitzer groß zur Kasse zu bitten: ,,Sie zahlen weder für die Online-Nutzung noch für die Hardware, denn Ford lässt Sie die Technik nutzen, die Sie ohnehin schon haben,“ verspricht Ford-Präsident Mark Fields.
Das Sync-In-Car-Entertainment- und Informations-System wird ein mobiles Breitband-Modem verwenden, um eine sichere drahtlose Verbindung und die Nutzung mehrerer Geräte gleichzeitig sicher zu stellen. Als mobile Wi-Fi-Hotspots angeboten werden im kommenden Jahr mehrere Modelle, die Namen nannte Fields aber noch nicht.
Neu ist der Ansatz von Ford, für das ,,Internet auf Rädern“ den USB-Modem-Anschluss des Kunden zu vernetzen, nicht das rollende Internet selbst. General Motors etwa offeriert schon ein vom Händler installiertes System. Der Kunde zahlt aber für die Hardware und monatlich 29 Dollar für den Service.
Ford-Chef Fields glaubt an glänzende Marktchancen für sein neues Projekt nicht nur, weil so die Kinder auf der Rückbank des Fahrzeuges beschäftigt werden können. Das Unternehmen verweist auf eine Umfrage in den USA, nach der etwa ein Drittel der Befragten Interesse bekundete, im Auto E-Mails- zu versenden oder im Web zu surfen,
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit