Ford bringt das Internet ins Auto, ohne die Pkw-Besitzer groß zur Kasse zu bitten: ,,Sie zahlen weder für die Online-Nutzung noch für die Hardware, denn Ford lässt Sie die Technik nutzen, die Sie ohnehin schon haben,“ verspricht Ford-Präsident Mark Fields.

Das Sync-In-Car-Entertainment- und Informations-System wird ein mobiles Breitband-Modem verwenden, um eine sichere drahtlose Verbindung und die Nutzung mehrerer Geräte gleichzeitig sicher zu stellen. Als mobile Wi-Fi-Hotspots angeboten werden im kommenden Jahr mehrere Modelle, die Namen nannte Fields aber noch nicht.

Neu ist der Ansatz von Ford, für das ,,Internet auf Rädern“ den USB-Modem-Anschluss des Kunden zu vernetzen, nicht das rollende Internet selbst. General Motors etwa offeriert schon ein vom Händler installiertes System. Der Kunde zahlt aber für die Hardware und monatlich 29 Dollar für den Service.

Ford-Chef Fields glaubt an glänzende Marktchancen für sein neues Projekt nicht nur, weil so die Kinder auf der Rückbank des Fahrzeuges beschäftigt werden können. Das Unternehmen verweist auf eine Umfrage in den USA, nach der etwa ein Drittel der Befragten Interesse bekundete, im Auto E-Mails- zu versenden oder im Web zu surfen,

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