Die MEKRA Lang GmbH, Ergersheim, Hersteller von Spiegel- und Kamerasystemen für den Nutzfahrzeugmarkt (z.B. mit dem Supplyer Award von Daimler ausgezeichnet) nutzt jetzt SAP als Unternehmenssoftware. Die Berater von itelligence melden den Produktivstart des SAP-Systems bei MEKRA für sieben Gesellschaften nach rund 15 Monaten Projektzeit.
Drei Werke wurden bisher mit dem SAP-System verbunden. In der Endausbaustufe heißt das: 591 der insgesamt rund 1800 Mitarbeiter nutzen das System in allen Unternehmensbereichen. Die Implementierung umfasst dabei auch das Projektmanagementmoduls SAP c-Projects für die Produktentwicklung, den Einsatz des SAP Produkt Lifecycle Managementsystems (PLM), einschließlich des Dokumentenverwaltungssystems. Das neue System schließt KANBAN für die Produktionsversorgung sowie Scannersysteme für die Lagerprozesse ein und realisiert die Anbindung des Planungssystems WAY RTS von Wassermann für Fertigungsaufträge.
Susanne Lang, Geschäftsführerin MEKRA: „Die itelligence-Berater haben hier ganze Arbeit geleistet. Das System unterstützt unsere Geschäftsstrategie als Global Player hervorragend. Erweiterungen sind ohne großen Aufwand möglich, neue Sprachen und Rechnungslegungsvorschriften lassen sich unkompliziert in das IT-System übernehmen. So können wir unsere internen Abläufe noch besser optimieren. Schon jetzt verfügen wir durch SAP über eine integrierte Systemlandschaft mit reduzierten Einzelsystemen, ein Fortschritt, den wir konsequent nutzen werden. Denn die Übersicht über Finanzen, Lager und Produktionszeiten hat sich deutlich verbessert. itelligence ist das passende SAP-Beratungshaus für uns.“
Ein wichtiger Aspekt für die Automobilbranche waren in diesem komplexen SAP-Projekt die einheitliche Abbildung der Just in time- (JIT) und Just in Sequence-Produktion (JIS), mit Rückmeldungen an das Montageband. Auch die Einführung eines integrierten Qualitätsmanagement-Tools ist jetzt Teil des SAP-Systems, so wie die Auftragsabwicklung mit Automotive-spezifischen Anforderungen, einschließlich Ersatzteilgeschäft.
Der Einkauf mit Cross-Company-Abwicklung, die Instandhaltung der Maschinen und Werkzeuge werden bei MEKRA jetzt mit SAP abgewickelt, gleiches gilt für die elektronische GTS-Zollabwicklung, über die so genannte ATLAS Schnittstelle. MEKRA nutzt die ganze Bandbreite von SAP für seine Wachstumsziele, das jetzt alle Prozesse des Unternehmens im System abbildet und noch wichtiger – integriert.
Dr. Andreas Pauls: „Die Ziele von MEKRA Lang, eine nachhaltige Verbesserung der internen Abläufe und der Datentransparenz, sowie eine erhebliche Reduzierung der heterogenen Systemlandschaften, konnten voll erreicht werden. MEKRA ist damit zum jetzigen Zeitpunkt optimal gerüstet, für die zu erwartende steigende Nachfrage, die auch durch die geänderte EU-Richtlinie für Spiegelsysteme erwartet werden kann.“