
Ein neues Forschungslabor zur Bekämpung von Schadprogrammen eröffnet Microsoft in München. Das Labor soll das Microsoft Malware Protection Center (MMPC) unterstützen.
,,Das neue Labor befindet sich mit dem Standort Unterschleißheim bei München sowohl zentral in Europa als auch strategisch günstig in der Nähe der Partner-Support-Zentren von Microsoft und ermöglicht dem Unternehmen, schnell auf Bedrohungen in Europa, dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika zu reagieren.“, erläutert Vinny Gullotto, General Manager des MMPC.
In den dann drei Forschungslabors, die das Microsoft Malware Protection Center weltweit betreibt, werden Sicherheitsbedrohungen gezielt überwacht. Das Zentrum stützt sich dabei auf das Feedback von Benutzern der Microsoft-Sicherheitsprodukte rund um den Globus, auf die Ermittlung von Branchentrends, die Entwicklung von modernen und automatisierten Techniken zur Analyse von Schadprogrammen und auf industrieübergreifende Kooperationen.
Durch die Auswertung extrem umfangreichen Datenmaterials mit weltweiten Informationen findet eine permanente Überwachung durch die Forschungsteams statt. Dadurch reagieren Wissenschaftler bei Microsoft schnell auf neue Trends bei Bedrohungen.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit