Auf der diesjährigen IAA (15.-27. September in Frankfurt) stellt TRW Automotive seine neuen „Kognitiven Sicherheitssysteme“ in den Mittelpunkt. Damit will TRW veranschaulichen, wie intelligente Sicherheitssysteme dem Fahrzeug „das Denken beibringen“, um für mehr Sicherheit, einen Mehrwert für den Kunden und für verbesserten Umweltschutz zu sorgen.

John Plant, Präsident und CEO von TRW Automotive sieht die IAA als geeignete Plattform, TRWs Kognitive Sicherheitssysteme einer breiten Masse zu präsentieren: „Wir machen Sicherheit in drei Bereichen intelligenter: Erstens wird das Fahrzeug durch fortschrittliche Entwicklungen sicherer. Zweitens machen wir die Systeme, z. B. durch Integration und Skalierbarkeit, erschwinglicher. Und drittens sorgen wir für einen verbesserten Kraftstoffverbrauch sowie geringere Emissionen und tragen damit zur Verbesserung des Umweltschutzes bei.“ Den drei Schwerpunkten entsprechend präsentiert sich TRW auf dem IAA-Stand mit den Technologie-Bereichen „Fortschrittliches Denken“, „Vorausschauendes Denken“ und „Umweltfreundliches Denken“.

Vorausschauendes Denken: Neuheit Airbag Kontrolleinheit
„Unsere Kernkompetenz liegt in der Fähigkeit, fortschrittliche Sicherheitstechnologien für möglichst viele Menschen und Märkte anzubieten. Deshalb konzentrieren wir uns in allen Bereichen auf die Wertsteigerung. Dies entspricht dem Ethos von TRW, erweiterte Sicherheitstechnologien für alle erschwinglich zu machen und nicht nur für das obere Fahrzeugsegment zu entwickeln. Dieses Ziel erreicht TRW durch Kostenoptimierung, Skalierbarkeit, Modularisierung und intelligente Integration seiner Systeme“, sagte Peter Lake, Executive Vice President, Sales & Business Development bei TRW.

Eine Neuheit zu diesem Thema stellt TRW auf der IAA erstmals der Öffentlichkeit vor: die nächste Generation der Airbag Kontrolleinheit (ACU). Sie bietet ein Maximum an Flexibilität und kann eine Reihe von elektronischen Funktionen integrieren. Beispielsweise Airbag-Sensoren für Frontal- und Seitenaufprall sowie für Unfälle mit Überschlag oder auch Trägheitssensoren für die Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC). Die Technologie wird in 2012 bei einem großen Automobilhersteller in Serie gehen.

Martin Thoone, Vizepräsident Entwicklung für den Bereich Elektronik bei TRW, erklärte: „Üblicherweise wird die Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) mit eigenen Trägheitssensoren angeboten. Unser integriertes ACU-Produkt bietet dem Kunden nun einen Mehrwert, indem die Anzahl der elektronischen Kontrolleinheiten reduziert werden kann, ohne die Leistung des ESC Systems zu schwächen.“

Fortschrittliches und umweltfreundliches Denken

Fortschrittliche Technologien im Sinne der Kognitiven Sicherheit von TRW tragen dazu bei, dass das Fahrzeug durch Innovationen noch sicherer wird. „Dies erreicht TRW beispielsweise durch eine verbesserte Prozesssteuerung und mit seinen proprietären Algorithmen, die Radar- und Videosysteme, Lenkung, Bremsen oder Crashsensoren nahtlos integrieren können. „Fortschrittliches Denken“ heißt, dass unsere Technologien interagieren, um in jeder neuen Situation richtig wahrnehmen, analysieren und reagieren zu können. Strategisch besonders wichtig für diesen Bereich ist die Sensorintegration. Denn sie trägt entscheidend dazu bei, die Systemkomplexität zu verringern und das Packaging zu verbessern. Außerdem reduziert sie das Systemgewicht und senkt insgesamt die Kosten“, erklärte Peter Lake. „Im Bereich Kraftstoffeffizienz konzentriert sich TRW auf Elemente, die nicht unmittelbar mit dem Antriebsstrang zu tun haben, aber dennoch auf den Verbrauch Einfluss nehmen. So kommen elektrisch unterstützte Lenkungssysteme und hybridfähige Bremstechnologien von TRW bereits in vielen Fahrzeugmodellen zum Einsatz,“ so Lake.

Auf der IAA in Frankfurt wird TRW in Halle 8, Stand F18 seine Innovationen präsentieren und erlebbar machen.

 

Sie möchten gerne weiterlesen?