Audi und der Verkehrsdienstleister INRIX stellen künftig Autofahrern in Russland umfassende Verkehrsinformationen und -dienstleistungen in Echtzeit zur Verfügung.

Russland gehört zu den Ländern, die verkehrstechnisch  vor den größten Herausforderungen stehen. Audi ist der erste Autohersteller, der dort Besitzern seiner Modelle, die mit Audi MMI (3G+) oder MIB und Audi connect ausgestattet sind, einen umfassenden Dienst zugänglich macht.

,,In den letzten Jahren ist der Automarkt in Russland schneller gewachsen als die entsprechende Straßeninfrastruktur“, sagt Elena Smirnova, Head of Audi Russland. „Das ist auch ein Grund dafür, dass Moskau weltweit zu den Städten gehört, die am schlimmsten von Stau und hohem Verkehrsaufkommen betroffen sind. Wir freuen uns deshalb sehr, dass unsere Kunden die ersten in Russland sind, die von den Echtzeit-Verkehrsinformationen von INRIX profitieren können..“

Anders als in Städten wie New York City, in denen Autofahrern ein umfassendes Netzwerk an Seitenstraßen und damit auch eine Vielzahl an alternativen Routen zum Zielort zur Verfügung steht, können Autofahrer in Russland oft nur auf eine eingeschränkte Verkehrsinfrastruktur zurückgreifen. So hat Russland vor zwei Jahren einen der schlimmsten Verkehrsstaus aller Zeiten verzeichnet, als ein Schneesturm die komplette lokale Infrastruktur zum Stillstand brachte. Zeitweise betrug auf der  Verbindungsstraße zwischen St. Petersburg und Moskau die Fließgeschwindigkeit 5 km/h – und das über eine Strecke von 200 Kilometern.

Zusammen mit cdcom, dem führenden russischen Anbieter für Navigationsinformationen, stellt INRIX XD Traffic in Russland nun Verkehrsinformationen in Echtzeit für mehr als 236 000 Straßenkilometer in 55 Städten zur Verfügung. Damit deckt der Dienst nicht nur in Russland die größte Fläche ab, sondern integriert als erster Dienst auch aktuelle Ereignisse wie Unfälle.

 

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