Apprentices from the Ingolstadt plant’s logistics department

Über das virtuelle Baukastenprinzip werden in Ingolstadt bereits Lerninhalte im Pick-by-light-Verfahren vermittelt. (Bild: Audi)

Mit dem Baukasten hat ein Projektteam aus Audi-Experten und 20 verschiedene Trainingsvarianten für die Standorte Ingolstadt und Neckarsulm in mehreren Sprachen entwickelt. So können Übungsprogramme für alle operativen und prozessorientierten Arbeitsvorgänge zusammengestellt werden. Die virtuellen Schulungsmethoden kommen nicht nur in der Logistik, sondern beispielsweise auch im Servicetraining oder in der Fertigung zum Einsatz.

Auszubildende aus der Werkslogistik Ingolstadt trainieren nach diesem virtuellen Leitfaden das sogenannte Pick-by-light-Verfahren. Dabei zeigt beim Kommissionieren von Bauteilen ein Lichtsignal dem Mitarbeiter die benötigten Artikel und ihre Menge direkt am jeweiligen Entnahmefach an.

„Der Gamification-Ansatz macht Spaß und verbessert so auch die Lern-Fortschritte. Führt der Trainierende die Aufgaben korrekt aus, erhält er Punkte. Auf diese Weise lernt sich der Auszubildende durch verschiedene Levels“, sagt Trainer Florian Kunz aus dem Ingolstädter Trainingscenter.

Bis Ende des Jahres wird das SDK in die konzernweite VR-Plattform „Digital Reality Hub“ von Volkswagen integriert. So können künftig auch andere Konzernmarken auf den Software-Baukasten zugreifen. Zugleich soll die Anwendung in Kooperation mit dem Münchner Startup Innoactive weiter ausgebaut werden.

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