Die Amerikaner kaufen wieder mehr deutsche Autos: VW,  Audi,  BMW und Mercedes-Benz melden für den Dezember 2009 deutlich höhere Absatzzahlen, lediglich Porsche bleibt leicht im Minus.

Um satte 16 Prozent legte VW im Dezember zu und verkaufte mehr als 20 000 Fahrzeuge. Damit übersteht Volkswagen das Krisenjahr 2009 in den USA fast unbeschadet, der Gesamtabsatz sank um nur 4,3 Prozent auf 213 000 Fahrzeuge. Die VW-Tochter Audi meldet ähnliche Zahlen: Mehr als 8 000 Fahrzeuge bedeuten plus 17 Prozent im Dezember, im Gesamtjahr liegt der Verlust nahe sechs Prozent. Daimler, BMW und Porsche haben 2009 hingegen Verluste von 15 bis 20 Prozent eingefahren. Doch die Dezember-Zahlen lassen auf Besserung hoffen. Mercedes-Benz verkaufte in diesem Monat mehr als  20 000 Autos (plus 8,2 Prozent),  BMW sogar fast 24 000 (plus 9 Prozent). Der Porsche-Absatz sank weiter von 2 154 auf 2 118 Pkw. Der positive Dezember-Trend in den USA betrifft nicht nur deutsche Hersteller. Toyota etwa legte um rund ein Drittel zu, meldet aber für das Jahr einen Verlust von 20 Prozent bei 1,77 Millionen Fahrzeugen – immer noch weit mehr als alle deutschen Konkurrenten zusammen.<

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