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Ralf Schulze von IT-Dienstleister CSC auf dem automotiveIT-Forum. (Bild: Claus Dick)

Ralf Schulze, Industry Strategist Manufacturing beim IT-Unternehmen CSC, spricht nun über die durch Industrie 4.0 angestoßene Revolution innerhalb der Fertigung. Nur wer hier Entwicklungen adäquat erkennen und Innovationen im eigenen Unternehmen initiieren kann, sei in der Lage, den künftigen Erfolg des eigenen Betriebs zu garantieren. Hierbei genüge es nicht immer, evolutionäre Weiterentwicklungen zu liefern. „Der technologische Ansatz, auf Industrie 4.0 zu blicken, ist vielleicht zu kurz gegriffen“, so Schulze.

Wichtig sei zudem die Reflexion und Anpassung des eigenen Geschäftsmodells, etwa hinsichtlich der Themen Service Transformation, Everything-as-a-Service oder Individualisierung. An Stelle der klassischen Konkurrenz zwischen verschiedenen OEMs trete zudem der Einstieg immer neuer Player, auch aus fremden Branchen, in die Autoindustrie, der ebenso wie der „War for Talents“ künftig zunehmen werde.

Transformationsmomente, technologische Veränderungen und die jeweiligen Geschäftstreiber der Unternehmen würden, so Schulze weiter, idealtypisch in einem Industrie 4.0-Technologieportfolio resultieren, das einen Wettbewerbsvorteil verspricht. Zudem sei durch die zunehmende Digitalisierung von Prozessen und Produkten eine verbesserte organisatorische Abstimmung zwischen unterschiedlichen Mitarbeitern und Unternehmensbereichen wichtig.

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