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Ab 2021 soll in Dingolfing der BMW iNext auf einer Linie mit Plug-in-Hybrid-Modellen und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor gefertigt werden. (Bild: BMW)

2018 hat sich der Anteil elektrifizierter Modelle an der BMW-Gesamtproduktion gegenüber dem Vorjahr auf rund 9 Prozent mehr als verdoppelt. Fast 30.000 Plug-in-Hybride der BMW 5er und 7er Reihe rollten von den Bändern des niederbayerischen Werks.

Schon heute beliefert Dingolfing die weltweiten Fahrzeugwerke des bayerischen OEMs für die Produktion von elektrifizierten Fahrzeugen mit Batterien und E-Motoren. Ab 2020 läuft am Standort die fünfte Generation von E-Antrieben vom Band und soll für weiteres Stückzahlwachstum sorgen.

Ab 2021 soll im Werk der BMW iNext produziert werden und in der Montage flexibel auf einem Band mit Plug-in-Hybrid-Modellen und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor gefertigt werden. Langfristig soll die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich E-Mobilität von aktuell 600 auf bis zu 2000 Mitarbeiter steigen.

„Der BMW iNext bündelt sämtliche automobilen Schlüsseltechnologien: Er ist voll elektrisch, voll vernetzt und fährt hoch automatisiert. Er ist der Zukunftsbaukasten des gesamten Konzerns“, sagt Ilka Horstmeier, BMW-Werksleiterin in Dingolfing.

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