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BMW treibt die digitale Transformation der Berufsausbildung voran. (Bild: BMW)

Die Digitalisierung in der Berufsausbildung der Münchener fußt dabei auf drei Säulen: moderne, mobile Endgeräte, neue digitale Kollaborations- und Lernplattformen sowie eine breit gefächerte, auf den Einzelnen zugeschnittene Talentförderung. So stellt der Autobauer seinen Azubis unter anderem Surface Laptops mit Office 365, multifunktionale Kopfhörer und Smartphones sowie verschiedene Kommunikationsplattformen zur Verfügung.

„Die Mitarbeiter der BMW Group sind unser entscheidender Wettbewerbsfaktor“, erklärt Ilka Horstmeier, Personalvorständin der BMW AG. „Indem wir die Digitalisierungsoffensive in der Berufsausbildung weiter verstärken, bleibt die BMW Group nicht nur attraktiv für die Generation Z – wir aktivieren darüber hinaus neue Potenziale und sichern damit letztlich die Zukunft des Konzerns.“

Dafür integriert der OEM neue digitale Lehrformate in das Lern-Ökosystem der Berufsausbildung und ermöglicht so eine moderne Vermittlung von Lerninhalten im Betrieb, aber auch „Lernen2Go“, heißt es aus München. Mit Zugängen zu Weiterbildungsprogrammen wie beispielsweise Udacity können Auszubildende und dual Studierende zusätzliche Kompetenzen erwerben und erhalten dafür „Nano-Degrees“, etwa im Bereich Künstliche Intelligenz. 

Wie wichtig die Digitalisierung für BMW ist, zeigt sich auch an der Einführung von drei weiteren Ausbildungsberufen mit Spezialisierungen in den Bereichen Fachinformatik und Elektronik sowie von 15 dualen MINT-Bachelorstudiengängen. Auch die bestehenden 27 Berufsbilder werden laut BMW laufend angepasst und greifen dabei verstärkt Inhalte wie Data Analytics, agile Arbeitsmethoden, additive Fertigungsverfahren, Elektrifizierung oder Automatisierungstechnik auf.

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