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Renault Twingo

Renault geht bei der dritten Auflage des Kleinstwagens Twingo neue Wege. Weil der Stadtflitzer gemeinsam mit dem ebenfalls neuen Smart Forfour entwickelt wurde, verfügt er nicht nur über einen Heckmotor, sondern serienmäßig auch über fünf Türen. Die Premiere erfolgt auf dem Genfer Salon (6. bis 16. März), auf den Markt kommt er im Herbst. Voraussichtlich zu Preisen um die 10.000 Euro. Optisch setzt sich die Neuauflage deutlich von dem eher konventionell gestalteten Vorgänger ab. Und auch mit der populären Erstauflage mit ihren auffälligen Kulleraugen hat der Dritte seines Namens nichts gemein. Renaults Designchef Laurens van den Acker, sieht den Renault 5 als Vorbild, unvoreingenommene Autofahrer könnten aber auch den Fiat 500 erkennen. Ähnlich wie der italienische Konkurrent bietet der Twingo eine kurze Haube und dahinter ein kompaktes Passagierabteil, dessen hintere Türen kaum auffallen, da die Griffe in der C-Säule versteckt sind. Dank des Heckmotors gibt es nur winzige Karosserieüberhänge, was die knuffigen Proportionen noch einmal unterstützt. Die Front trägt das bekannte Renault-Familiengesicht mit der großen Raute, flankiert von freundlich blickenden Scheinwerferaugen, am Heck gibt es eine verglaste Klappe. Technische Details nennt der Hersteller noch nicht. Für den Antrieb dürften wie beim Modellbruder Smart Fortwo Dreizylinderbenziner mit bis zu rund 80 PS Leistung zum Einsatz kommen, die den Verbrauch unter die Vier-Liter-Marke drücken. Für einen späteren Zeitpunkt ist auch eine Gordini-Sportversion mit deutlich über 100 PS denkbar. Nicht vorgesehen ist allerdings ein zweisitziger Twingo. Das Segment bleibt dem Smart Fortwo vorbehalten, der gemeinsam mit seinem viersitzigen Modellbruder ebenfalls für den Herbst erwartet wird. sp-x

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