Laut einer Dynatrace-Studie wagen viele CIOs den Balanceakt zwischen einer hohen Update-Frequenz und einer optimalen User Experience.
73 Prozent aller CIOs sind der Ansicht, dass der Bedarf an schnellen Digital-Innovationen die Customer Experience gefährdet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung im Auftrag des Softwareunternehmens Dynatrace.
Rund neun von zehn IT-Chefs geben an, sie müssen künftige Software-Updates noch schneller veröffentlichen. Fast zwei Drittel der Befragten (64 Prozent) geben jedoch auch an, dass sie einen Kompromiss zwischen schneller Innovation und der Gewährleistung der Software Experience finden müssen.
„Jedes Unternehmen ist heute ein Software-Unternehmen“, sagt Andreas Grabner, DevOps Activist bei Dynatrace. „Marktführer wie Amazon veröffentlichen jede Sekunde zahlreiche Software-Updates. Daher basiert der moderne Ansatz zur Bereitstellung von Software auf agilen, schnellen Entwicklungszyklen sowie dynamischen Multi-Cloud-Umgebungen. Doch Nutzer erwarten, dass die neuen Funktionen und Updates perfekt funktionieren.“
Weitere Ergebnisse: Die Cloud ermöglicht mehr Agilität, CIOs kämpfen jedoch mit der der Gewährleistung, dass die Performance der Software nicht beeinträchtigt wird (67 Prozent)
sowie dem Nachweis, ob die Cloud-Migration der Anwendung auch die gewünschten Vorteile gebracht hat (57 Prozent). Darüber hinaus verzögern mangelnde Kollaboration und Transparenz Innovationen: 78 Prozent der CIOs sagen, dass es in ihrem Unternehmen bereits Verzögerungen bei IT-Projekten gab, die sich durch einfachere Zusammenarbeit von Entwicklungs- und Betriebs-Teams hätten vermeiden lassen. 74 Prozent der IT-Chefs geben außerdem an, dass DevOps-Projekte häufig durch das Fehlen gemeinsam genutzter Daten und Tools behindert werden. 56 Prozent der Befragten sehen unterschiedliche Prioritäten der einzelnen Abteilungen als zusätzliches Hindernis für eine DevOps-Nutzung.
Die komplette Studie kann unter diesem Link (PDF) gratis eingesehen werden.