Der neue Mercedes-Benz EQC - der erste Mercedes-Benz der Produkt- und Technologiemarke EQThe new Mercedes-Benz EQC - the first Mercedes-Benz under the product and technology brand EQ

Die Blockchain soll genutzt werden, um die Transparenz entlang der komplexen Lieferketten von Batteriezellenherstellern zu erhöhen. (Bild: Daimler)

Mit der „Ambition2039″ strebt Mercedes-Benz Cars eine CO2-neutrale Pkw-Neuwagenflotte in weniger als 20 Jahren an. Dieser Wandel setzt eine detaillierte Kenntnis aller klimarelevanten Prozesse voraus, die mit der gesamten Wertschöpfungskette der Fahrzeuge einhergehen.

Gemeinsam mit dem Startup Circulor hat der OEM im Rahmen der Innovationsplattform Startup Autobahn ein Projekt zur Transparenz über CO2-Emissionen in der Kobaltlieferkette gestartet. Die Beteiligten nutzen die Blockchain-Technologie, um den Ausstoß klimaschädlicher Gase sowie den Anteil an Sekundärmaterial entlang der komplexen Lieferketten von Batteriezellenherstellern nachvollziehbar zu machen.

„Mit Ambition2039 hat sich Mercedes-Benz Cars hohe Ziele gesteckt. Den Weg dorthin können wir nur in enger Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten gehen. Der Schlüssel ist Transparenz: Unser Anspruch ist, alle Prozesse transparent und nachvollziehbar zu gestalten“, unterstreicht Markus Schäfer, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, Einkauf und Lieferantenqualität.

Die Stuttgarter knüpfen an Erfahrungen aus früheren Initiativen an. Bereits im vergangenen Jahr hat der Autohersteller ein Blockchain-Verfahren entwickeln lassen. Ziel war die Dokumentation von Verträgen durchgängig und transparent über alle Stufen hinweg. Die dabei gesammelten Erkenntnisse fließen in das neue Projekt mit ein.

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