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(Bild: Claus Dick)

Gemeinsam mit meinen Kollegen trage ich dafür Sorge, dass Mercedes-Kunden in den vollen Genuss der Digitalisierung kommen, ihre vielen Vorteile erleben und aktiv nutzen können. Wir entwickeln sowohl die Software für integrierte Steuergeräte, bringen aber auch aus dem Backend eine Vielzahl von Daten, Informationen und Services ins Fahrzeug. Wichtig ist: Wir leben einen durchgängigen Entwicklungsprozess und denken stets aus Kundenperspektive. Die Themen, um die wir uns kümmern, sollen Fahrer und Passagieren einen erkennbaren Mehrwert liefern. Ob das ein neues Feature in der Navigation ist, eine vereinfachte Benutzerinteraktion oder ein umfassendes Mobilitätsangebot – bei allem stellen wir die Kunden in den Mittelpunkt.

Also zeichnen Sie nicht nur für die Vehicle-IT verantwortlich, sondern auch für Teile des Backends und die dazugehörigen Rechenzentren?

Ich komme Konzern-CIO Jan Brecht nicht ins Gehege. Wir haben unsere Domänen und Aufgaben klar definiert. Es gibt Überschneidungsbereiche, aber die gestalten wir gemeinsam so, dass Kunden das bestmögliche Anwendungserlebnis haben. Ich stimme mich nicht nur eng mit der IT ab, sondern ebenso mit Design-Chef Gordon Wagener oder unserem Strategiebereich.

Und was bringt das?

Niemand von uns ist für sich allein unterwegs und entwickelt einfach drauf los. Egal, ob wir an einem OnlineService für die Webseite arbeiten, eine App ins Fahrzeug bringen oder ein Bedienelement optimieren – immer stellen wir uns die Frage: Was bedeutet dieser Schritt für den Anwender? Unseren Kunden ist es letztendlich völlig egal, wie viele Fachbereiche an einer Lösung beteiligt sind. Hauptsache, sie ist gut, macht Spaß und erfüllt ihre Erwartungen.

Sie sprechen von Customer Experience – was genau verbirgt sich hinter dieser Terminologie?

 

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