hackenberg

Dr. Ulrich Hackenberg.

Seine Rolle als Cashcow des Volkswagen Konzern füllt Audi zuverlässig aus, steuert seit Jahren einen Großteil des Konzerngewinns bei. Doch in Wolfsburg scheint man mit der Premium-Tochter in Ingolstadt nicht mehr zufrieden zu sein. Zum 1. Juli 2013 löst Konzernchef Martin Winterkorn Audis Entwicklungsvorstand Wolfgang Dürheimer durch den VW-Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg (63) ab.

Dürheimer ist erst seit einigen Monaten im Amt und konnte schon allein deshalb kaum neue Akzente setzen. Der große Audi-Konkurrent heißt BMW und der ist den Ingolstädtern meist eine Nasenlänge voraus, in der Entwicklung neuer Antriebe aber inzwischen schon ein ganzes Stück Das wurde gerade erst dadurch dokumentiert, dass Audi die Entwicklung von reinen Elektroautos einstellt

Für Hackenbergs Karriere muss der Weg nach Ingolstadt kein Rückschritt sein: Nach Angaben des Volkswagen Konzerns soll er neben der Funktion als Audi-Chefentwickler von der Donau aus markenübergreifend die Entwicklung im gesamten Konzern steuern. Für Hackenbergs bisherige Position als Entwicklungsvorstand der Marke VW hat Volkswagen nach einer Meldung des ,,Manager Magazins“ schon einen Nachfolger parat, den derzeitigen Motoren-Chefentwickler Dr. Heinz-Jakob Neußer (53).

 

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