Dr. Kay Lindemann (40) ist vom Präsidium des VDA zum Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) berufen worden. Er tritt sein Amt zum 1. Januar 2012 an und ist seit zwei Jahren stellvertretender VDA-Geschäftsführer.

Lindemann wird weiterhin für die Bereiche Wirtschaftspolitik, Märkte, Klimaschutz, Verkehrspolitik, Europapolitik mit dem Büro Brüssel – und damit für die VDA-Interessen im europäischen Automobilverband ACEA – sowie für Nutzfahrzeuge und die Herstellergruppe II zuständig sein. Die Zuordnung der VDA-Aufgabenbereiche auf die Geschäftsführung bleibt damit unverändert.

Der Jurist Kay Lindemann war seit 2002 für den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) tätig, ab 2004 als Leiter der BDI-Verkehrsabteilung, ab 2006 führte er die Abteilung Energie, Verkehr und Telekommunikation. Seit Oktober 2008 koordinierte Lindemann die politische Arbeit des VDA in Berlin und Brüssel. Mit Wirkung vom 1. Januar 2010 wurde er zum stellvertretenden VDA-Geschäftsführer ernannt.

Dr. Ulrich Eichhorn (50) wird ebenfalls am 1. Januar 2012 Geschäftsführer Technik und Umwelt des VDA – automotiveIT berichtete. Er wird damit Nachfolger von Hans-Georg Frischkorn, der nach Etablierung der Nationalen Plattform Elektromobilität ab 1. Januar 2012 die Verantwortung für das weltweite Automotive-Geschäft der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH, übernimmt.

Als VDA-Geschäftsführer Technik und Umwelt wird Dr. Eichhorn herstellergruppenübergreifend unter anderem zuständig sein für die Themen Technik, Umweltschutz, Logistik, Forschung und Qualitätsmanagement.

Unverändert gehört Klaus Bräunig (57) zur VDA-Geschäftsführung. Neben den Grundsatzfragen des VDA bleiben in seiner Verantwortung die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA), Zulieferindustrie und Mittelstand, Steuern und Zölle, Recht und Versicherung, Personal, Finanzen sowie die Betreuung der Herstellergruppe III (Teile und Zubehör) und der VDA-Interessen im europäischen Automobilzuliefererverband CLEPA.

 

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