Volvo Fahrzeug auf einer Kreuzung

Bereits im September 2022 sollen Nutzer von Volvos Sharing-Angeboten eine neue Benutzeroberfläche und ein aufgefrischtes Design kennenlernen. (Bild: Volvo)

Die Einführung des Dienstes M geht auf das Jahr 2019 zurück. Mit seinem Angebot bietet Volvo Nutzern einen flexiblen Zugang zu Fahrzeugen der eigenen Marke. Wie die Schweden mitteilen, können sie bei ihrer Mobilitätsplattform mittlerweile auf mehr als 250.000 Kunden sowie nahezu eine Million Fahrten im Heimatmarkt Schweden blicken. Man wolle mit der von Volvo Car entwickelten und betriebenen Plattform nun den nächsten Schritt gehen und Autobesitz und urbane Mobilität neu definieren -  auch außerhalb des Heimatlands Schweden.

Gleichzeitig mit der Expansion geben die Schweden ihrem Angebot fortan den Namen Volvo On Demand. Der Shared Mobility Service basiert auf der mittels künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerten Mobilitätsplattform von Volvo Cars. Herzstück ist die dynamische Vorhersage, die eine Prognose der Nachfrage und ein darauf aufbauendes, optimiertes Angebot ermöglichen soll.

Volvo zufolge zeigen externe Analysen, dass ein gemeinsam genutztes Fahrzeug von Volvo Car Mobility in schwedischen Städten derzeit bis zu neun Privatfahrzeuge ersetzt. Dadurch sollen sich mehr als 16.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen lassen. Gleichzeitig reduziere der Shared Mobility Service den automobilen Platzbedarf in Städten. Kunden könnten zudem einen nachhaltigeren Lebensstil pflegen sowie Zeit und Geld sparen, heißt es beim OEM. Volvo On Demand werde die Entwicklung des flexiblen Autozugangs weiter vorantreiben, sagt Magnus Fredin, Senior Vice President Global Online Business bei Volvo Cars, und ergänzt: "Volvo On Demand ist in der Lage, Zielgruppen zu erreichen, die nicht unbedingt ein eigenes Auto besitzen wollen, aber gelegentlich Zugang zu einem Fahrzeug benötigen.

Sie möchten gerne weiterlesen?