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Hersteller und Zulieferer räumen dem E-Auto die größten Chancen auf dem Massenmarkt ein.

Der langfristige Abschied von der Ära der Verbrennungsmotoren ist in der Automobilbranche unverkennbar. Die Umsatzbringer der kommenden Jahre sind Antriebsarten wie der Elektromotor, die Wasserstoffbrennstoffzelle sowie Auto-Gas.

Nach Angaben der Studienautoren herrsche jedoch noch Unsicherheit darüber, welcher Antrieb sich durchsetzen werden. 41 Prozent der befragten Entscheider erwarten, dass Wasserstoff langfristig die zentrale Technologie im Antriebsstrang sein wird. Die größten Summen fließen aber aktuell in den Elektroantrieb mit Feststoffbatterie.

Darüber hinaus wollen die Entscheider der Automobilindustrie das Geschäft mit Technologien ausbauen, die das Fahren digitaler und damit komfortabler und sicherer machen. 83 Prozent der Unternehmen setzen auf Fahrassistenzsysteme, 62 Prozent auf so genannte Well-being-Komponenten.

Für 68 Prozent der Branchenvertreter ist zudem die Entwicklung teil- oder vollautonomer Fahrzeuge ein relevantes Geschäftsfeld, das sie vorantreiben wollen. Insbesondere selbstfahrende Pkw eröffnen den Herstellern und Zulieferern neue Einnahmequellen im Bereich der Mobilitätsdienste. Eine Mehrheit der Unternehmen arbeite bereits am Umbruch vom klassischen Hardware-Produzenten zum universellen Mobilitätsmanager.

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