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Auf einem großen Display sehen Fahrgäste alle Streckeninformationen, verfügbare lokale Dienste und Fahrzeugbenachrichtigungen. (Bild: Continental)

Mit einer Lösung für die Mensch-Maschine-Interaktion will Continental die Nutzerakzeptanz für fahrerlose Mobilitätslösungen erhöhen. Die in der Entwicklungsplattform CUbE entwickelte Technologie soll ein positives Nutzererlebnis und ein gesteigertes Sicherheitsgefühl schaffen.

Die Funktionen der Lösung umfassen das Buchen eines autonomen Shuttles per Smartphone-App und die Reservierung eines Sitzplatzes, eine personalisierte Willkommensnachricht bei der Ankunft am Shuttle, die Standortverfolgung während der Fahrt und die visuelle Bereitstellung aller Streckeninformationen, lokaler Dienste, Fahrzeugbenachrichtigungen und Informationen über Anschlussfahrten auf einem großen Display.

Als Ergänzung zur Anzeige im Fahrzeug werden die Fahrgäste auch akustisch über Fahrstatus und Fahrereignisse informiert. Während der Fahrt werden etwa Informationen über Sehenswürdigkeiten sowie kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse angezeigt. „Wir schaffen einen kontinuierlichen, natürlichen Dialog zwischen Mensch und Fahrzeug und bauen bei den Nutzern nicht nur Vertrauen, sondern auch Begeisterung auf”, betont Karsten Michels, Leiter Systems & Technology in der Division Interior von Continental.

Zudem soll die Lösung das Sicherheitsempfinden in autonomen Fahrzeugen verbessern, indem es Fußgängern durch Außengeräusche signalisiert, dass sie von den Sensoren erkannt wurden und gegebenenfalls den Fahrbereich verlassen sollen. Die Fahrgäste werden zugleich über den Vorgang informiert.

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