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Die Plattform ermöglicht einen gleichberechtigten Tausch von Fahrzeugdaten. (Bild: Continental)

Das Angebot „Earn as you ride“ ermöglicht OEMs, ihren Kunden für den Informationsaustausch direkt Gutschriften in Form von virtuellen Münzen zu erteilen. Im Gegenzug erhalten die Hersteller einen leichteren und rechtskonformen Zugang zu servicerelevanten Daten.

Die gesammelten Daten können im Anschluss genutzt werden, um die Bedürfnisse von Kunden besser zu verstehen oder bestimmte Mobilitätsangebote zu verbessern. Unternehmen können die Datensätze aber auch über die Plattform an andere Serviceanbieter verkaufen. So erhalten alle Marktteilnehmer einen ausreichenden Datenschatz, um lückenlose digitale Services anzubieten.

Für Transparenz sorgt der dezentrale Plattformansatz auf Grundlage der Blockchain-Technologie: Alle Teilnehmer im verteilten Ökosystem behalten die Datenhoheit und entscheiden selbst. Es erfolgt keine Speicherung auf einem zentralen Server. Auch den Preis für ein Datenpaket legt jeder Anbieter selbst fest. Die Daten werden ohne Zwischenschritt nach Abschluss einer Transaktion von Backend zu Backend transferiert.

„Am Beispiel unseres Parkdaten-Dienstes zeigen wir ganz konkret, wie mit Hilfe unserer blockchainbasierten Datenhandelsplattform ein echter Mehrwert für den Fahrer und für die Mobilität in Städten geschaffen wird“, sagt Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands von Continental und Leiter der Division Interior.

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