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Der japanische Hersteller Toyota sieht in der Brennstoffzelle die Zukunft der Mobilität. (Bild: Toyota)

Durch die Maßnahmen sollen Anschaffung und Nutzung von Brennstoffzellenfahrzeugen attraktiver werden. Aktuell gibt es in Deutschland nur 76 öffentliche Wasserstoff-Stationen, an denen die Pkw in bis zu fünf Minuten aufgetankt werden können. Durch den geplanten Ausbau sollen Ende 2021 mehr als 60.000 Pkw und 500 Nutzfahrzeuge in Deutschland Wasserstoff auftanken können.

Die erste Phase mit 100 Stationen in sieben Metropolregionen sowie an verbindenden Achsen soll Mitte 2020 abgeschlossen sein. Bis Ende 2021 sollen bis zu 30 weitere Stationen hinzukommen. Diese sind außerdem größer konzipiert und können pro Tag etwa dreimal so viele Fahrzeuge versorgen wie bisher.

Unter anderem Toyota möchte den Energieträger nutzen, um die gesetzten Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Mit dem Mirai brachte der OEM bereits 2015 ein wasserstoffbetriebenes Fahrzeug in Großserie auf den Markt, welches mit einer Tankfüllung rund 500 Kilometer zurücklegen und mit dem gleichen Zeitaufwand wie herkömmliche Fahrzeuge betankt werden konnte. Für die zweite Generation des Mirai, die im kommenden Jahr in Europa, Japan und den USA erscheinen soll, stellt Toyota ein verbessertes Antriebssystem und etwa 30 Prozent mehr Reichweite in Aussicht.

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