Infotainmentsystem von Ford in Spanien.

Anhand von aktuellen Verkehrsdaten der spanischen Kommune soll die urbane Mobilität verbessert werden. (Bild: Ford)

Für vernetzte Dienste integriert der US-Autobauer das Ford-AppLink-Konnektivitätssystem Sync 3 in das kommunale Daten-Netzwerk. Dadurch können die städtischen Behörden aktuelle Verkehrsinformationen – wie etwa Unfälle, Straßensperrungen und Staus – an potenziell betroffene Ford-Fahrzeuge senden. Um eine mögliche Ablenkung des Fahrers durch übliche Smartphone-Dienste zu vermeiden, erscheinen diese Informationen nur auf dem Fahrzeug-Monitor und nicht auf dem Handy.

Am Beispiel dieses Mobility-Projekts wird getestet, wie vernetzte Fahrzeuge schrittweise in virtuelle Informationssysteme integriert werden können, um Beschilderungen und herkömmliche Verkehrsnachrichten zu ergänzen. Die Vernetzung der Autos mit digitalen, kommunalen Informationsnetzwerken soll dazu beitragen, das Wissen über urbane Infrastrukturen zu erweitern und innerstädtische Mobilität zu verbessern. Die vom OEM erhobenen, anonymisierten Daten könnten künftig auch anderen Kommunen dabei helfen, Verbesserungen im Verkehrssektor umzusetzen.

„Dies ist ein weiteres Beispiel für unser starkes Engagement im Bereich der Konnektivität als Werkzeug für eine zunehmend sichere und effiziente Mobilität. Ein Großteil der intelligenten Infrastruktur, die für eine vernetzte Welt benötigt wird, ist bereits heute vorhanden“, sagt Jesús Alonso, President and CEO, Ford of Spain.

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