Vorstellung von Konzepten nachhaltiger Gestaltung städtischer Mobilität

Ford hat Studierende an der Technischen Hochschule Köln eingeladen, ein Konzept für die nachhaltige Gestaltung städtischer Mobilität zu entwickeln. (Bild: Ford)

Die Aufgabe im Rahmen der „Smart Mobility Challenge“ war es, ein Konzept für die nachhaltige Gestaltung städtischer Mobilität zu entwickeln. Ford lud dazu Studierende der Technische Hochschule (TH) Köln ein. Es galt einen typischen Tagesablauf unter Mobilitätsgesichtspunkten unter die Lupe zu nehmen. Dabei sollte die Perspektiven aller bedacht werden - ob jung oder alt, beeinträchtigt oder nicht.

Das Projekt an der TH Köln wurde unter der Leitung von der Professoren Michael Frantzen und Jochen Siegemund durchgeführt. Die Jury der Smart Mobility Challenge bestand aus Vertretern der Hochschule und dem Kölner Automobilhersteller. Das Siegerprojekt erhielt vom Ford Fund, der gemeinnützigen Stiftung der Ford Motor Company, einen Zuschuss in Höhe von 12.500 Euro, die Zweit- und Drittplatzierten jeweils einen Zuschuss in Höhe von 5.000 Euro, um Teile ihrer Projekte realisieren zu können.

Platz eins ging an das Projekt The Liquid Grid, das den Fokus auf den Neumarkt, einen stark frequentierten Platz in der Kölner Innenstadt, legt. Im Mittelpunkt der Idee steht die Reduzierung des Innenstadtverkehrs durch eine effizientere Auslastung der verschiedenen Verkehrsmittel und eine intelligente Streckenplanung. Den zweiten Platz erreichte ein Konzept, das ein Car-Sharing-System mit Elektrofahrzeugen in den Mittelpunkt stellt. Diese werden in sogenannten Threelertowers geparkt und aufgeladen. Den dritten Platz belegte Connected Cologne. Das Projekt hat zum Ziel, klimafreundlichere Fortbewegungsmittel besser miteinander zu verknüpfen. Die dreiteilige Idee vereint die Entwicklung einer Mobilitäts-App, die verschiedene Transportmöglichkeiten kombiniert sowie die Schaffung inner- und außerstädtischer Knotenpunkte.

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