Ein Flixbus auf der Autobahn.

Fernbusse könnten die Bahn entlasten und Lücken im Mobilitätsangebot schließen. (Bild: Flix)

Falls es einen Nachfolger des 9-Euro-Tickets geben wird, möchte Flix den Inhabern sein nationales Fernbusangebot bereitstellen. Dadurch solle die Lücke zwischen Regional- und Fernverkehr geschlossen und auch der ländliche Raum besser angebunden werden, verkündet Flix-Mitgründer und CEO André Schwämmlein. Die Gespräche mit der Politik in Bund und Ländern laufen bereits.

„Für Reisende sind Fernbusse seit Jahren das erschwinglichste und umweltfreundlichste Verkehrsmittel überhaupt – daher finde ich die Idee eines ‘Klimatickets’ grundsätzlich super. Das 9-Euro-Ticket hatte jedoch einige Schwächen“, resümiert Schwämmlein. Gegenüber der Politik hätte das Unternehmen bereits im Frühjahr erklärt, dass gerade im ländlichen Raum Direktverbindungen in Großstädte fehlten.

„Wenn ein künftiges ‘Klimaticket’ vollständig und für alle verfügbar sein soll, gilt: Ohne Fernbus geht es nicht. Wir stehen bereit, um die Verkehre zu entlasten“, so Schwämmlein weiter. Eine Aufnahme von Fernbussen in das künftige Angebot schaffe einen “Mehrwert für Millionen” und das zu einem “Bruchteil des Finanzierungsvolumens”. Ein gelungenes Zusammenspiel von Zug und Bus könne nachhaltig zur Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln motivieren.

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