Neue Mobilitätskonzepte und ein umweltverträglicheres Mobilitätsverhalten werden sich nach Ansicht der Studienautoren aber nicht automatisch durchsetzen. Wichtige Einflussfaktoren für einen Wandel des Mobilitätsverhaltens sind neben den unterschiedlichen Technologiedynamiken in den relevanten Zukunftsfeldern vor allem die Qualität politischer Steuerung und Regulation in städtischen Regionen.
„Ein großer Teil der Generation Z hat praktisch keine emotionale Bindung zum Auto mehr. Für sie ist das Auto kein Statusobjekt, sondern allenfalls ein Gebrauchsgut. Die Tendenz einer ‚Ent-Emotionalisierung‘ des Pkw-Besitzes in der jungen Generation hat sich damit in den letzten Jahren signifikant beschleunigt“, betont Studienleiter Stefan Bratzel.