
Kia will zu einem führenden Lieferanten von elektrifizierten Fahrzeugen werden. (Bild: Kia)
Beim koreanischen OEM spricht man von einer wegweisenden Partnerschaft im Bereich der Elektromobilität. Beginnend mit den vollelektrischen Modellen e-Niro und e-Soul werde man Fahrzeuge zu Sonderkonditionen anbieten und damit im Bereich Ridehailing zu einem führenden Lieferanten von elektrifizierten Fahrzeugen werden, heißt es. Durch gemeinsame Marketing- und Informationskampagnen wolle man mit Uber den Fahrern die Vorzüge von Elektrofahrzeugen näherbringen. Außerdem werde man ihnen die Möglichkeit bieten, die E-Modelle der Marke bei Probefahrten kennenzulernen und zu testen.
Mobilitätspartnerschaften sind Bestandteil des sogenannten Plan S, den der OEM bereits im Jahr 2020 vorstellte. Zu den dort festgeschriebenen Zielen gehören, dass bis 2030 rund 40 Prozent des weltweiten Kia-Absatzes auf umweltfreundliche
Fahrzeuge entfallen und der Jahresabsatz dieser Modelle auf 1,6 Millionen Einheiten steigt - darunter 880.000 batterieelektrische Fahrzeuge (BEV). Bei Uber spricht man vom Ziel, in Europa bis 2030 zu einer emissionsfreien Mobilitätsplattform zu werden. Bis 2025 wolle man mehr als 100.000 batterieelektrische Fahrzeuge betreiben. Dann sollen in den sieben europäischen Metropolen Amsterdam, Berlin, Brüssel, Lissabon, London, Madrid
und Paris die Hälfte der von Uber-Fahrern zurückgelegten Kilometer in emissionsfreien Autos gefahren werden.
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