
Schaeffler bündelt im Systemhaus eMobilität Kompetenzen zum Thema Elektromobilität und schafft neue Arbeitsplätze
Schaeffler bündelt seine vielfältigen Aktivitäten zum Thema Elektromobilität in einem Systemhaus eMobilität. Damit verfolgt der Zulieferer einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die Unternehmenssparte Automotive wie auch die Sparte Industrie integriert. „Das Thema Elektromobilität stößt nachhaltig auf wachsendes Interesse. Darauf wollen und müssen wir als Entwicklungspartner und Lieferant reagieren“, sagt Rolf Najork, Leiter Entwicklung Getriebesysteme und Elektrische Antriebe bei Schaeffler. Dementsprechend schafft das Unternehmen das Systemhaus eMobilität, in dem es darum geht, die zahlreichen Einzelkompetenzen zusammenzufassen und den Markt auf der Systemebene zu erschließen.
„Die Zulieferer spielen eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Elektromobilität. Mit Innovationen und zukunftsweisenden Produkten leisten sie bedeutende Beiträge für Fortschritt und Zukunftssicherung, die immer auch mit umfangreichen Investitionen verbunden sind“, sagt Prof. Peter Gutzmer, Geschäftsführung Technische Produktentwicklung Schaeffler. „Mit dem Systemhaus eMobilität schaffen wir auch international die Strukturen, die es uns ermöglichen, dieses wichtige Feld in seiner ganzen Breite abdecken zu können.“
Das Systemhaus eMobilität wird Platz für zunächst 300 Mitarbeiter bieten. An den Schaeffler-Standorten Herzogenaurach, Bühl und Suhl werden dementsprechend die Entwicklungskapazitäten ausgebaut. Darüber hinaus werden auch an den Schaeffler-Entwicklungsstandorten in China und Nordamerika die Aktivitäten in Sachen Elektromobilität ausgeweitet. Gesucht werden Ingenieure mit Abschlüssen in technischen Studiengängen, Naturwissenschaftler und Wirtschaftsingenieure.
„Schaeffler bietet sehr gute Einstiegs- und Entwicklungschancen in einem internationalen Umfeld und in einem top-aktuellen und wichtigen Marktsegment. Unser Produktspektrum umfasst Schlüsselkomponenten für den gesamten elektrischen Antriebsstrang und Lösungen, wenn es um Antriebe für Hybridfahrzeuge und Elektromobile geht. Die Mechatronik spielt eine immer bedeutendere Rolle“, sagt Rolf Najork. „Unsere Innovationen finden sich sowohl im Automotive- als auch im Industrieumfeld.“
Bereits heute umfasst das Produktportfolio eine Vielzahl von Lösungen zum Thema Elektromobilität. Die Bandbreite reicht von Sensor-Tretlagern für so genannte Pedelecs über Start-Stopp-Lösungen und Hybridkupplungen bis hin zu elektrischen Antrieben. Hier hat sich Schaeffler beispielsweise mit den im Ideenfahrzeug Schaeffler Hybrid gezeigten Hybridlösungen und dem Radnabenantrieb eWheel Drive sowie dem im Konzeptfahrzeug ACTIVeDRIVE gezeigten eDifferenzial einen Namen gemacht. Spezielle Lagerlösungen im Bereich der regenerativen Energien runden das Produktspektrum ab.
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