
Nach E-Scootern und E-Mopeds ist mit den E-Bikes nun die gesamte Tier-Produktpalette in der Sixt-App verfügbar. (Bild: Tier Mobility)
Die Mobilitätsplattform One von Sixt wächst. Mit den E-Bikes, E-Scootern und E-Mopeds sowie den Fahrrädern von Nextbike sei man der erste Partner von Tier Mobility, der die komplette Produktpalette anbietet, heißt es beim Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen. Über die Sixt-App sollen Kunden mit einer zentralen Lösung, einem Login sowie einem einheitlichen Zahlungsmittel das passende Fortbewegungsmittel finden können.
Bei den Rädern handelt es sich um Pedelecs mit einer Tretunterstützung bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Wie Sixt mitteilt, sind diese zunächst in Berlin, München, Köln, Düsseldorf, Münster sowie in Reutlingen verfügbar. Um die E-Bikes von Tier über die App nutzen zu können, müssen Kunden mindestens 18 Jahre alt sein, einen Login erstellen und ein gültiges Zahlungsmittel in der App hinterlegen. Der Preis für eine Fahrt besteht aus einer festen Aktivierungsgebühr zum Freischalten des Gefährts und einem Preis pro Minute. Der Preis variiert von Stadt zu Stadt und wird direkt in der App angezeigt.
Nach Tier integrierte Sixt mit Nextbike erst in diesem Frühjahr einen weiteren Partner im Bereich der Mikromobilität in die Plattform One. Zum Angebot von Nextbike zählen neben E-Bikes auch konventionelle Fahrräder. Das Mobilitätsangebot ist in über 50 deutschen Städten verfügbar.
Sixt wird zunehmend abseits der klassischen Autovermietung tätig. Der 2018 gegründete Mikromobilitätsanbieter Tier kooperiert bereits seit 2019 mit Sixt. Mit Kooperationen wie dieser und der mit Nextbike vergrößere man das multimodale Angebot um nachhaltige Alternativen, sagt Kathrin Risom, Executive Director Sixt share. Sie ergänzt: "Mit der gesamten Palette an Mikromobilität stärken wir damit unsere Plattform One als umfassende Mobilitätslösung, die unseren Kunden jederzeit und überall individuelle, emissionsarme Mobilität auf Knopfdruck bietet."
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