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door2door-Gründer Maxim Nohroudi (links) und Freyungs Bürgermeister Olaf Heinrich präsentieren die neue On-Demand-Lösung. (Bild: Stadt Freyung)

Nach Aussage der beteiligten Partner ist es das bundesweit erste Ridepooling-Angebot im ländlichen Raum, das eine Genehmigung als Linienverkehr erhalten hat. Zwei Kleinbusse steuern künftig über 230 virtuelle Haltestellen im Bediengebiet an. Der Linienbetrieb läuft über die Stadt und das lokale Busunternehmen.

Zum Start von „freYfahrt“ werden von montags bis samstags zwei Shuttles mit je acht Plätzen in der Stadt eingesetzt. Der Service richtet sich sowohl an die rund 7.500 Einwohner als auch die Besucher der Stadt im Bayerischen Wald.

Die Technologie für das nachfragebasierte Angebot stellt door2door zur Verfügung. So kommen die Shuttles in Freyung ohne Fahrplan und feste Routen aus. Die Technologie kalkuliert Fahrtwege und einen effektiven Einsatz der Flotte.

„In Städten sind in aller Regel verschiedene Angebote des Nahverkehrs parallel vorhanden. Anders im ländlichen Raum. Deshalb freue ich mich, dass die Digitalisierung dazu beiträgt, die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zu fördern”, betont Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung.

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