Smartphone-Bildschirme mit der App EiffelkreisVerbindet

Die Mobilitätsstiftung des japanischen OEMs hat eine App für Nachbarschaftshilfe entwickelt. (Bild: Toyota)

Dieser erste Entwicklungsschritt ist Teil eines ganzheitlichen regionalen digitalen Ökosystems, das lokale Services, E-Government, Gesundheit, Energie und andere Dienstleistungen in einer einzigen Plattform vereint. Mit 234 Gemeinden und Städten in einem ländlich geprägten Raum, steht der Eifelkreis Bitburg-Prüm dabei stellvertretend für viele ländliche Regionen in Deutschland und Europa.

Im Zuge der Coronakrise geht es vorrangig darum, Menschen die Unterstützung in ihrem Alltag benötigen, mit auf der Plattform EifelkreisVerbindet.de eingestellten Hilfsangeboten zu vernetzen. Damit auch Menschen ohne digitalen Zugang auf die Hilfsangebote zurückgreifen können, wird eine zentrale Kontaktstelle eingerichtet. Nach einer Testphase steht die Plattform dann auch anderen Regionen zur Verfügung, mit dem Ziel, auch nach der Pandemie das Hilfsangebot aufrecht zu erhalten und den Gegebenheiten anzupassen.

Die Plattform ist eine modulare, skalierbare Open Source Entwicklung einzelner verknüpfter Services, die auch eine Weiterentwicklung zu einem ganzheitliches regionalen Ökosystem erlaubt. Der API-First Ansatz soll dabei Systemoffenheit zur Kooperation mit allen Systemen schaffen, heißt es von Seiten der beteiligten Akteure.

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