Das Uber-Logo neben einem Wagen des Fahrtenvermittlers.

Der Fahrdienstvermittler möchte für ÖPNV-Nutzer eine Alternative zum eigenen Pkw schaffen. (Bild: Uber)

Uber startet in Berlin und München ein Pilotprojekt zur besseren Anbindung von städtischen Außenbezirken. Mit der sogenannten “Heimbringer”-Option werden fortan Fahrten von 14 U-Bahn-Endhaltestellen in München sowie elf U-Bahn-Endhaltestellen außerhalb des Berliner S-Bahn-Rings angeboten. Bei Zielen im Umkreis von 2,5 Kilometern gilt ein Festpreis.

Der Fahrdienstvermittler möchte damit die Anbindung zwischen dem ÖPNV und den Wohnorten außerhalb der Innenstadt verbessern sowie Alternativen zum privaten Pkw schaffen. “Allein in Berlin leben 70 Prozent aller Einwohner außerhalb des S-Bahn-Rings”, sagt Uber-Deutschland-Chef Christoph Weigler. “Gerade die letzte Meile, also der Weg von der Bahnstation nach Hause, ist für viele Menschen eine Herausforderung, weshalb viele nach wie vor das eigene Auto bevorzugen.”

Der neue Service basiert auf den Erfahrungen, die das Unternehmen mit Pilotprojekten in Falkensee bei Berlin und Kirchheim bei München sammeln konnte. Dank positiver Resonanz der Partnergemeinden wurden beide Projekte über die Pilotphase hinaus verlängert, so Uber. Das neue Pilotprojekt sei letztlich eine Reaktion auf die hohe Nachfrage: In Berlin finden bereits knapp die Hälfte aller Uber-Fahrten außerhalb des S-Bahn-Rings statt.

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