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Uber will das Mobilitäts-Angebot seiner App ausbauen. (Bild: Uber)

Nach dem Zusammenschluss der beiden Carsharing-Riesen DriveNow und Car2go zu einer umfassenden Mobilitätsplattform hat nun auch der Ridesharing-Marktführer Uber die Zeichen der Zeit erkannt. Vergangene Woche kündigte Firmenchef Dara Khosrowshahi in einem Blog-Beitrag an, dass der Fahrtenvermittler künftig zudem Services aus den Bereichen Bike- und Carsharing sowie Öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV) in seine App integrieren will.

So hat Uber den Elektro-Fahrradvermittler Jump übernommen, der über rund 12 000 E-Bikes in 40 Städten in sechs Ländern verfügt. Der Dienst kann ab sofort in Washington D.C. über die Uber-App gebucht und im gesamten Stadtgebiet genutzt werden.

Zusammen mit dem Carsharing-Anbieter Getaround integriert der Fahrtenvermittler in San Francisco den Service Uber Rent. Hierbei handelt es sich um privates Carsharing, das über die technologische Infrastruktur von Getaround abgewickelt wird.

Uber streckt seine Fühler zudem in den ÖPNV aus: Aus der Partnerschaft mit den Startup Masabi, das sich auf mobiles Ticketing für öffentliche Verkehrsmittel spezialisiert hat, geht eine entsprechende Lösung auch für die Uber-App hervor. Hierdurch soll der Übergang zwischen ÖPNV und beispielsweise dem Ridesharing-Angeobt von Uber erleichtert werden, betont CEO Khosrowshahi.

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