Laptop-Bildschirm auf dem eine Frau mit E-Scooter zu sehen ist

Der Marketplace ermöglicht Mobilitätsbetreibern einen gebündelten Zugang zu Software-Services und Dienstleistungen. (Bild: Wunder Mobility)

Für die Startups der Branche bietet der Marketplace beispielsweise Werkzeuge, um den Arbeitsalltag zu organisieren. Dazu gehören Lösungsanbieter wie Asana und Zendesk, die sowohl die internen Abläufe als auch die Kommunikation zum Kunden verbessern sollen. Weitere Anwendungen sind im Bereich Flottenoptimierung, Analytics und Gamification angesiedelt. 20 Partner sind aktuell auf der Plattform aktiv.

Die Idee zum Marketplace hat Wunder Mobility vor rund zwölf Monaten entwickelt. Weltweit ist das Hamburger Startup nun mit dem Produkt am Markt und bedient rund 100 Kunden auf sechs Kontinenten. Nach eigenen Angaben handelt es sich bei dem Marketplace um die erste Ökosystem-Lösung im Mobility-as-a-Service (MaaS)-Bereich

„Die Mobilitätswelt ist in den vergangenen Jahren deutlich komplexer und schwieriger geworden. Mit unserer offenen Plattform können nun aber auch kleine Mobility Player mit den gestandenen Akteuren auf Augenhöhe agieren. Dafür liefern wir ihnen passgenaue Lösungen“, betont Gunnar Froh, CEO von Wunder Mobility.

Die Coronakrise habe dabei den Entwicklungsprozess der Plattform nicht aufgehalten, da man mit seinen Entwicklungsteams weltweit gut aufgestellt sei, heißt es auf Seiten des Startups. „Wir sind der festen Überzeugung, dass der Shutdown die Branche in diesem Jahr zwar etwas ausbremsen wird, der tiefgreifende Wandel dadurch aber nicht aufgehalten wird“, prognostiziert Froh.

Sie möchten gerne weiterlesen?