
Uber fährt nun auf Linie. Unter anderem mit dem Honda Odyssey. (Bild: Honda)
Mobilitätsdienstleister Uber fährt in den USA künftig auch im Linienverkehr. Das nun in sieben Metropolen gestartete Angebot Route Share soll rund 50 Prozent günstiger sein als frei gebuchte Fahrten und wendet sich vor allem an Berufspendler. Die Shuttles sollen alle 20 Minuten feste Haltestellen anfahren und bis zu drei Passagiere befördern. Je Stadt gibt es verschiedene Routen, die das Unternehmen auf Basis seiner bislang gesammelten Passagierdaten festgelegt hat.
Route Share ist eine Ergänzung zum Ridesharing-Angebot Uber Share, das ebenfalls wie ein Sammeltaxi, aber ohne feste Routen funktioniert. Das neue Angebot ist nun konzeptionell näher am Linienbus mit festen Haltestellen. Als Fahrzeuge sollen Modelle aus dem Uber-XL-Segment zum Einsatz kommen, zu denen SUV wie der Toyota Highlander und Großraum-Vans wie der Honda Odyssey zählen. Im kommenden Jahr soll auch der elektrische VW ID.Buzz hinzukommen.