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Contis AR-Head-up-Display erlaubt großflächige Augmentierung bei geringen Platzanforderungen. (Bild: Continental)

Zusammen mit dem auf Projektionstechnologie spezialisierten Unternehmen DigiLens hat Conti für das neue Head-up-Display einen vollfarbigen Demonstrator entwickelt. Das „AR-HUD“ basiert auf einem flachen Wellenleiter mit einem Anzeigebereiche von 15 x 5 Grad.

Hierdurch erreicht das Display kompakte Geräteabmessungen mit einem Volumen von zehn Litern – bei üblichen AR-HUDs liegt das Gerätevolumen bei 30 Litern. Das geringere Volumen ermögliche daher den Einsatz des Displays in vielen Fahrzeugen, so Conti. 

„Head-up-Displays und insbesondere solche mit großflächiger Augmentierung leisten eine ideale Unterstützung für den Fahrer“, sagt Frank Rabe, Leiter der Continental-Geschäftseinheit Instrumentation & Driver HMI. „Durch unsere frühzeitige Investition in Wellenleitertechnologie gehen wir einen großen Schritt in Richtung ultrakompaktes AR-HUD, weil wir die höchste Hürde, nämlich das Volumen des Instruments, erfolgreich überwunden haben. Damit rückt eine Industrialisierung des AR-HUD im Fahrzeug in greifbare Nähe.“

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