Hirschvogel: Hyper-V schafft Ordnung

Ein zentrales Werkzeug zum einfachen IT-Management suchte die Hirschvogel Automotive Group und setzt seit kurzem Hyper-V aus Windows Server 2008 R2 ein, dessen Umgebung von der Microsoft System Center Server Management Suite Enterprise verwaltet wird. Damit stellt einer der weltweit größten Autozulieferer unkompliziert und dynamisch neue Server an den Fertigungsstandorten in Deutschland, China und den USA bereit.

Die IT-Abteilung nutzt schon Virtualisierungslösungen, doch bisher gab es dafür kein zentrales Managementtool: „Wir hatten zum Teil zehn Server pro physische Maschine installiert, die wir zu Fuß über die Konsole verwaltet haben“, so Dirk Niedecken, IT-Gruppenleiter bei Hirschvogel. Bei 20 virtuellen Servern in China und den USA sowie 60 in Deutschland schien das nicht mehr vertretbar. In den Laboren des Storage-Partners Netapp wurden verschiedene Lösungsansätze überprüft. Die Wahl fiel auf Hyper-V. Niedecken nennt die Gründe: Diese Lösung enthalte alle Funktionen und ermögliche es, mit bekannten Managementtools zu arbeiten. Sie erlaube eine einheitliche Verwaltung der physischen und virtuellen Welt vom Host bis zur Applikation, die in der virtuellen Maschine läuft. Mit dem Microsoft System Center Server Management Suite ließen sich alle relevanten Aufgaben im Rechenzentrum zentral abdecken.

Die Umstellung auf Hyper-V startete Hirschvogel Anfang 2009. Sie wurde von nur zwei Mitarbeitern gemeinsam mit Spezialisten von Microsoft und Netapp erledigt. Hyper-V integriert sich in die vorhandene Infrastruktur, so dass die komplette Virtualisierung Windowsbasiert läuft. Das IT-Team profitiert vom zentralen Management. Microsoft System Center Operations Manager überwacht alle Server, die virtuellen Maschinen kontrolliert Microsoft Virtual Machine Manager und Microsoft System Center Configuration Manager übernimmt die Inventarisierung. „Unsere virtuelle IT-Umgebung war komplex und unübersichtlich. Nach dem Wechsel zu Hyper-V und System Center herrscht Ordnung und wir können selbst entfernte Standorte zentral managen“, fasst Niedecken zusammen.

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