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Den Support neuer Hardware-Techniken etwa für Multicore-Prozessoren erlaubt die Spezifikation zur Version 4.0 des von der Initiative AUTOSAR ausgearbeiteten Software-Architekturstandards. So unterstützt die Version 4.0 AUTOSAR-Sprecher Simon Fürst zufolge, „alle Eigenschaften, die Steuergeräte in Fahrzeugen der nächsten Generation benötigen.“

Die Spezifikation hatte als Hauptziel unter anderem den Ausbau der AUTOSAR-Methodik. Sie beschreibt die Aktionen mit den daraus entstehenden Arbeitsprodukten und bildet sie im unternehmensspezifischen Prozess ab.  Schließlich hat die Entwicklungsgemeinschaft die Zahl der Anwendungsschnittstellen auf 540 gegenüber 320 des Vorgänger-Releases erweitert. Ein Schwerpunkt lag auf  Anwendungen, mit der sich die Wiederverwendbarkeit und der Austausch der Software verbessern lassen soll. Die zukünftige Weiterentwicklung  wird den Fokus unter anderem auf die Wartung setzen.

AUTOSAR will Herstellern und Zulieferern im Automotive-Bereich einen Weg vorgeben, wie sich Schnittstellen und Module programmieren lassen. Sie  wird von einer Entwicklungspartnerschaft aus etwa 150 Firmen des Automobilbereichs getragen, darunter nahezu alle Automobilhersteller, aber auch Zulieferer wie Bosch und Continental und IT-Konzerne wie IBM und Fujitsu.

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