
HP führt ein neues verbrauchsabhängiges Abrechnungsmodell für den Betrieb (Hosting) von SAP-Lösungen ein. In diesem Modell misst HP den stündlichen Ressourcen-Verbrauch der SAP-Systeme, die in HP-Rechenzentren für die Kunden betrieben werden. Kunden bezahlen nur den tatsächlichen Verbrauch und kein vorab definiertes Volumen. Die Leistung und die Kosten des SAP-Systems passen sich den Anforderungen nach oben und unten automatisch an. Die Kunden müssen keine System-Ressourcen für das Abfedern von Lastspitzen vorhalten. Das neue Abrechnungsmodell wird für das SAP-Hosting-Angebot im Rahmen der HP Utility Services implementiert.
Grundlage für die Verbrauchsmessung ist der SAP Application Performance Standard (SAPS). Erfasst wird der SAPS-Verbrauch mit dem „HP Application Performance Standard Meter“, eine von HP entwickelte Technologie für die Messung des Ressourcen-Verbrauchs von SAP-Systemen. Diese erfasst zwei Messwerte: Die benötigte Prozessorleistung und den Ein-/Ausgabe-Durchsatz. Eine integrierte Matrix rechnet diese Daten in kiloSAPS-Stunden und kiloIOPS-Stunden (IOPS = Input/Output Performance Standard) um. Kunden bekommen wie bei einer Telefonrechnung eine genaue Aufschlüsselung des Ressourcenverbrauchs und eine Zuordnung zu den einzelnen SAP-Lösungen.
Der Preis pro kiloSAPS pro Stunde liegt zwischen 0,37 und 1,11 Euro. Er richtet sich nach der abzudeckenden Spitzenlast des jeweiligen Kunden.“Unternehmen wollen schnell auf wirtschaftliche Veränderungen reagieren und ihre IT-Betriebskosten entsprechend skalieren“, sagt Michael Eberhardt, Vice President von HP Enterprise Services Deutschland. „Unser neues, verbrauchsabhängiges Abrechnungsmodell für das Hosting von SAP-Lösungen stellt einen Meilenstein in Bezug auf Genauigkeit und Transparenz dar. Für die Kunden entfallen die Fixkosten für die Infrastruktur, und sie sparen Ausgaben für Neuinvestitionen.“
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit