Ein Roboter in der Fertigung von Ford neben einem Ford Focus.

Roboter sind aus der Fertigung nicht mehr wegzudenken. (Bild: Ford)

In seinem Kölner Motorenwerk setzt Ford fortan auf eine Roboterlösung, die den Arbeitsalltag schwerbehinderter Mitarbeiter verbessern soll. In Verbund mit der Rheinisch Westfälisch Technischen Hochschule in Aachen (RWTH) und dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) soll ein Arbeitsplatz in der Fertigung geschaffen werden, den sich Mensch und Maschine teilen.

Der Roboter soll so konfiguriert werden, dass er interaktiv „Hand in Hand“ mit den Beschäftigten arbeitet und nicht durch eine Schutzeinrichtung getrennt ist. Ford übernimmt die Gestaltung des Arbeitsplatzes sowie die Definition der Konfiguration, sodass die Voraussetzungen der taktgebundenen Fertigung, die Anforderungen der Arbeitssicherheit und die barrierefreie Gestaltung des Arbeitsplatzes gegeben sind.

Das Institut für Getriebetechnik, Maschinendynamik und Robotik (IGMR) der RWTH Aachen steuert Kompetenzen in Robotik und Kollaboration bei, der LVR fördert das Vorhaben mit 372.000 Euro. Das Modellprojekt wurde offiziell am 1. Juni 2020 gestartet und soll bis zum Jahresende 2021 andauern.

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