
Aufgrund von Problemen mit den Airbag-Steuergeräten muss Audi rund 850.000 Fahrzeuge in die Werkstätten holen. (Bild: Audi)
Audi muss wegen fehlerhaft programmierter Airbag-Steuergeräte zahlreiche Fahrzeuge des Modells A4 in die Werkstätten rufen. Betroffen seien weltweit rund 850.000 Wagen ab dem Baujahr 2012. Das berichtet . Bei den betroffenen Fahrzeugen sei ein Parameter bei der Crashtyperkennung auf einen falschen Wert programmiert, heißt es. Dies könnte unter Umständen dazu führen, dass die Airbags trotz Unfall nicht auslösen.
In Deutschland seien insgesamt 150.000 Fahrzeuge betroffen und werden nun über das Kraftfahrtbundesamt in die Werkstätten gerufen. Das Einspielen des Softwareupdates im Audi-Service sei wenig aufwendig und lediglich eine Minutensache. „Bei sicherheitsrelevanten Bauteilen wie Bremsen oder Airbags geht Audi kein Risiko ein“, sagte ein Sprecher gegenüber auto-motor-und-sport.de.
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