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In der östlichen Region Ingolstadt soll ein neuer Innovations-Campus entstehen. (Bild: Volkswagen)

Im ersten von drei Bauabschnitten auf dem 75 Hektar großen Gelände sollen 2023 die Hochbauten abgeschlossen werden. Bereits Ende 2020 ist geplant, in einem 42.000 Quadratmeter großen Projekthaus rund 1.400 Entwickler unterzubringen.

Neben dem Projekthaus sollen außerdem ein Fahrzeug-Sicherheitszentrum mit Crash-Arena, ein Rechenzentrum, ein Funktionsgebäude samt Feuerwache sowie eine Energiezentrale entstehen.

Der Raffineriestandort, auf dem der IN-Campus entsteht, war 43 Jahre lang in Betrieb und ist seit 2015 im Besitz der IN-Campus GmbH, einem Joint Venture von Audi und der Stadt Ingolstadt. Bereits 2016 begannen beide Projektpartner mit der Reinigung von Boden und Grundwasser. Ende 2022 sollen die Sanierungsarbeiten „im Wesentlichen“ abgeschlossen werden, die Abstromsicherung soll bis 2028 laufen. „Mit dem IN-Campus investiert Audi in seine Zukunftsfähigkeit und in den Standort Ingolstadt“, kommentiert Audis Betriebsratsvorsitzender Peter Mosch. „Das neue Technologiezentrum wird dazu beitragen, die Beschäftigten für die großen Herausforderungen der Digitalisierung zu wappnen und die Arbeitsplätze in der Region zu sichern.“

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