
Bis zu 2,6 Prozent aller Webseiten verbreiten schädliche Software, besonders stark ausgeprägt ist die Verbreitung über Drive-By-Exploits, Direkt-Downloads oder per Mail. Zu diesem Ergebnis kommen im Rahmen der CeBIT präsentierte Untersuchungen durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Obwohl die Abwehr von Schadsoftware häufig dem Kampf gegen eine Hydra gleiche, können Anwender zumindest durch die stetige Aktualisierung eigener Software zum Schutz sensibler Daten beitragen, so BSI-Mitarbeiter Dirk Häger. Zur Unsicherheit deutscher IT-Strukturen tragen derweil vor allem rund 1.150 weltweite Botnetzwerke, sowie deutschlandweit rund 2.200 DDoS-Attacken („Distributed Denial of Service“) pro Jahr bei. Deutsche Unternehmen seien zudem ein attraktives Opfer für gezielte IT-Angriffe („Advanced Persistent Threads“), in deren Rahmen Angreifer durchschnittlich fast 250 Tage lang Zugang zu entsprechenden Systemen hätten und in zwei Dritteln der Fälle erst durch externe Dienstleister entdeckt würden.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit